Einladung
zur Regionalversammlung
Samstag, 29. November 2025, 11 Uhr
Wirtshaus Föge, Alter Markt 4, Herford
(Wegweisung weiter unten)
Liebe PRO BAHN-Mitglieder,
zu unserer diesjährigen Regionalversammlung laden wir nach Herford ein. Z Zwei spannende Vorträge erwarten Sie zu dem Thema, das die Menschen in Ostwestfalen-Lippe am stärksten bewegt: die Neubaustrecke Bielefeld – Hannover.
Gäste sind willkommen!
Zeitplan
11.00 Uhr: Vortrag und Diskussion
Volker Vorwerk, DB InfraGo: Der aktuelle Stand der Planung der Neubaustrecke Hannover – Bielefeld
11.40 Uhr: Vortrag und Diskussion
Rainer Engel: Was wird, wenn die Neubaustrecke nicht kommt?
12.30 Uhr: Mittagspause. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
13.00 Uhr: Regionalversammlung. Vorläufige Tagesordnung weiter unten.
Dazu rechnen wir mit 2 bis 3 Stunden Dauer.
Die Tagesordnung ist den Mitgliedern zugegangen.
Medieninformation
Neues zur Neubaustrecke
Vorträge in Herford
Am Samstag, 29. November werden Vertreter des Fahrgastverbands PRO BAHHN und der Deutschen Bahn über die neuesten Entwicklungen zur Planung einer Neubaustrecke zwischen Bielefeld und Hannover berichten und diskutieren. Interessierte Bürger sind willkommen. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung des Bahnverkehrs in Herford und Schweicheln.
Anlass ist die Regionalversammlung des Fahrgastverbands PRO BAHN Ostwestfalen-Lippe, die am 29. November um 11 Uhr im Wirtshaus Föge am Alten Markt mit den Vorträgen zum größten Zukunftsprojekt der Region beginnt. Volker Vorwerk wird für die Netzsparte DB InfraGO der Deutschen Bahn aktuell berichten. Rainer Engel Vorsitzender des Fahrgastverbands der Region wird die regionalen Aspekte einordnen.
„Die Diskussion und das Wissen der Bürger ist beim Stand des Jahres 2021 stehen geblieben“, erklärt Rainer Engel,. „Wir wissen bereits, was die Bundesregierung im nächsten Frühjahr veröffentlichen wird. Die Verkehrsprognose für das Jahr 2040 lässt erkennen, dass die Nachfrage nach schnelleren Fernverkehrszügen und Güterzügen den Regionalverkehr rund um Herford ersticken wird, wenn keine neuen Gleise gebaut werden. Die in der Öffentlichkeit bekannte Vorgabe einer Zielfahrzeit von 31 Minuten ist nur ein kleiner Teilaspekt der Pläne zur Gestaltung des Schienenverkehrs. Im Verlaufe der Entwicklung des Deutschlandtakts hat sich die Frage der Kapazität unter Einbezug des Güterverkehrs immer weiter in den Vordergrund geschoben.
Unser Fachwissen wollen wir für die Region nutzbar machen. Die Diskussion über eine Zielfahrzeit von 31 Minuten versperrt den Blick darauf, was für den Verkehr der Zukunft wirklich notwendig ist.“
Engel ist seit mehr als einem Jahrzehnt in der Initiative Deutschlandtakt aktiv und kennt daher die komplexen Zusammenhänge des Bahnverkehrs weit über die Region hinaus. Seit 2018 informiert die Initiative Deutschlandtakt über das Neubauprojekt zwischen Bielefeld und Hannover auf einer eigenen Internetseite. „Die überregionale Einordnung ist uns wichtig. Herford liegt zwischen Amsterdam und Brüssel auf der einen Seite und Kopenhagen, Warschau und Prag auf der anderen Seite“, erklärt Engel. „Deshalb ist die Situation für Herford so brisant. So, wie die Gleise zwischen Herford und Schweicheln seit einem Jahrhundert liegen, wird es nicht bleiben.“